Viele von uns kennen die Situation und gehören durchaus wechselnd zu den jeweiligen Parteien:
Einige Persons sitzen zusammen um für eine Gemeinschaft Dinge zu besprechen – z.B. Eltern einer Schule im Rahmen des Elternvereins oder in Vertretung der Bewohns eines bestimmten Gebietes.
Meist sprudeln die Ideen und Anregungen nur so aus den Gehirnen der Anwesenden.
Viele sind von den Ideen begeistert und die Pläne werden immer ausgefeilter und detaillierter.
Man ist „Feuer und Flamme“.
Doch wenn es dann an die Umsetzung der vorgeschlagenen Dinge – und dabei hauptsächlich um Einsatz und Zeit geht, dann bleibt oft nur mehr eines:
ASCHE
Eigen-Kommentar
Ich versuche jetzt einmal, selbst einen Kommentar zu einem meiner Artikel zu verfassen, einfach um zu sehen, wie das funktioniert.
Es ist ja ganz einfach!
Also:
Ich war früher auch oft unter den „Asche“-Produzenten. Aber nicht, weil ich es von vornherein darauf anlegte, sondern weil ich mich hinreißen ließ und eine Idee so toll fand, dass ich diese auch mehr oder weniger lautstark unterstützte. Und wenn es dann um die Umsetzung ging blieb auch mein Enthusiasmus auf der Strecke.
Heute versuche ich mir die Dinge ein bisschen genauer anzusehen. Ich kann etwas durchaus von Anfang an gut finden. Trotzdem lehne ich mich nicht gleich aus dem Fenster um dann fest zu stellen, dass ich eigentlich Angst davor habe, daraus abzustürzen.
Und wenn ich doch einmal mehr tun wollte als ich dann umzusetzen bereit bin dann versuche ich das auch so mit den übrigen Beteiligten so zu kommunizieren.
Meine Bemühungen gehen aber dahin, Ideen die ich gut finde auch entweder selbst umzusetzen oder ihre Umsetzung zumindest nach Möglichkeit zu unterstützen.
Damit das Feuer zu dem gewünschten Effekt führt – und nicht nur Asche zurückbleibt.