Spruch des Tages:

Ich bin ein Vollkoffer – ist aber immer noch besser, als ich wäre ein leerer!

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Neulich im Gasthaus ….

… hat der Kellner nicht ganz mitbekommen, was bestellt wurde.

Gefragt nach der genauen Art des Almdudlers, der bestellt wurde, sagte der Gast: „So wie ich – groß und g’spritzt“!

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Ein altes Sprichwort sagt ….

Eine Hand wäscht die andere.

Und man spricht auch gerne von „Handschlagqualität“.

Ich denke mir, dass es mit diese Handschlagqualität in unserer Gesellschaft, wo selten etwas unmittelbar zwischen zwei Betroffenen ausgemacht wird, ungefähr so zugeht wie bei dem beliebten Partyspiel „Stille Post“.

Die Vereinbarung zwischen den ersten beiden Personen mag ja noch wirklich stimmig sein. Aber je weiter die Sache dann weiter gereicht wird, je mehr andere Personen dazwischen geschaltet werden, desto mehr wird das eigentlich Vereinbarte verändert bis am Ende dann ganz etwas anderes herauskommt.

Weil eben zu viele Hände dazwischen sind.

Und dann – wie bei der „Stillen Post“ – aus „Regenwurm“ eben „Feigensturm“ wird.

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Beitrag gegen den Klimawandel

Ein physikalisches Gesetz besagt, dass durch Bewegung Wärme entsteht. Daher mein Beitrag gegen die globale Erwärmung: Ich stehe in der Früh nicht mehr auf sondern bleibe ganz ruhig im Bett liegen. Dadurch mache ich keine Bewegung und vermindere die Wärmeentwicklung, die durch Bewegung auf der Erde entsteht.

Und trage so maßgeblich dazu bei, die Erderwärmung zu verlangsamen!

Wie denkt ihr darüber?

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Ein altes Sprichwort sagt …

na – eigentlich ist es kein Sprichwort im herkömmlichen Sinn. Aber der Satz wird sehr oft verwendet.

Wer hat nicht schon einmal gesagt: „Darauf verwette ich meinen Arsch!“ – oder Hintern, Popo oder ähnliches.

Mir stellt sich jetzt die Frage: Will den überhaupt jemand?

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Kalorienverbrauch

Heute stellten wir in trauter Runde wieder einmal fest, dass meine Kollegin und ich sehr viel Kalorien in Form von Naschsachen in uns hinein stopfen und trotzdem nicht zunehmen – im Gegensatz zu meiner zweiten Kollegin.

Wir diskutierten über den Kalorienverbrauch mittels Bewegung. Wir alle drei machen relativ viel Bewegung – auch im Büro.

Im Stillen habe ich mir gedacht, dass lt. Aussagen der Wissenschaft das Gehirn im Verhältnis von Anteil an Masse und Energiebedarf des gesamten Körpers die meisten Kalorien verbraucht.

Warum wohl meine zweite Kollegin immer mehr Gewicht zulegt?

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Ein altes Sprichwort sagt ….

Dummheit tut weh.

Manche Personen sind sehr schmerz-resistent!

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Tauschhandel

Schaut man dieer Tage in die Zeitungen so kommt man sich angesichts der Entscheidungen in Österreichs Regierung wie auf einer Tauschbörse vor.

Da werden Gesetzesvorlage um wesentliche, die Wirtschaft betreffende Punkte „erleichtert“, dafür wird auf Kosten eines funktionierenden Systems einer höchst motivierenden Vereinbarung „der Kopf abgeschlagen“ (Änderungen zu Gunsten der Wirtschaft bei GmbH light etc. versus Zahnspange welche aus einem vor zwei Wochen noch als „sakrosant“ genannten Fonds bezahlt wird. Aber bei uns war die allgemeine Wehrpflicht ja auch „in Stein gemeißelt“ und es gibt ja auch „mit mir keine neuen Steuern!)

Da wird der eine Task-Force-Oberste (dem von vielen Beteiligung am HAA-Desaster zugesprochen wird) durch einen anderen ausgetauscht (dem von vielen Beteiligung am HAA-Desaster zugesprochen wird).

Und aktuell werden vor allem junge, engagierte PolitikerInnen gegen „eloquente“ Politiker getauscht.

Willkommen im Bazar von Österreich!

 

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Besser gar nicht als halb

Dieser Grundstz trifft für mich zu für:

– Beziehungen: Wenn ich die Beziehungen meiner Tochter betrachte frage ich mich immer, wie viele Leute sich ihre Beziehungsmöglichkeiten blockieren, in dem sie aus Gewohnheit oder Angst vor Veränderungen in einer bestehenden „halben“ Beziehung bleiben, statt einmal keine Beziehung zu haben.

– Wissen: Leute mit „Halb“-Wissen sind nicht nur für die Hypo AlpeAdria gefährlich. Auch Leute mit „Halb“-Wissen über z.B. Hunderassen, Gerichtsbeschlüsse bezüglich Verfügbarkeit der Arbeitnehmerin während eines Krankenstandes oder Verdienstmöglichkeiten durch Veranlagung von Kapital sind hoch gefährlich.

– Besitz: Oft ist es wirklich besser, es gehört einem etwas gar nicht als halb (oder zu einem geringeren Teil). Dann hat man nicht das Problem, sich um etwas kümmern zu müssen und Entscheidungen dann doch nicht alleine treffen zu können.

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Stell dir vor (5)

Sein Erwachen ist wie das Auftauchen aus einer zähen Flüssigkeit. Ein Teil seines Selbst will an die Oberfläche, ein Teil möchte noch im Dunkeln  des Vergessens verweilen, das der Schlaf ihm schenkte.

Der aufstrebende Teil gewinnt, angetrieben durch die Reaktionen seines Körpers auf den Entzug – den Entzug seiner Droge.

Er blickt auf die Uhr – fast zwölf Stunden hat er geschlafen. Ja – da sieht man wieder einmal, wie ein guter Schuss das Leben beruhigt. Apropos guter Schuss.

Er dreht sich nach und greift auf den Stuhl, der neben seinem Bett steht und sucht. Doch seine Hand greift ins Leere. Erschrocken setzt er sich auf. Sofort beginnt sich das Zimmer um ihn zu drehen. Blitze zucken durch sein Blickfeld und in seinen Ohren rauscht es.

Aber da muss doch noch etwas sein! Er hat extra noch etwas aufgehoben damit er gleich nach dem Aufwachen seinen Spiegel wieder hoch pushen kann.

Sein Blick fällt auf die Zimmertür. Sie steht einen Spalt offen.

Verflucht sollen sie sein! Die Kinder hatten ihn beobachtet als er nach Hause kam. Sie hatten ihn gefragt, was er da in dem kleinen Säckchen habe. Er hat ihnen nicht geantwortet und sie mit einer Handbewegung weg gescheucht. Aber er hat diese Bewegung mit jener Hand gemacht, in welcher er die kostbare Fracht getragen hat. Und da sind ein, zwei Portionen davon heraus geflutscht und auf den Boden gefallen.

Er istsofort mit dem Fuß drauf getreten, konnte aber nicht verhindern, dass die Kleinen die weißen Tütchen sehen.

Für ihn istklar: Sie habenwährend seines Schlafes die Tür aufgebrochen und seine eiserne Reserve gestohlen.

Er wird sofort aufstehen und sich die Knilche vorknöpfen. Vielleicht haben sie ja noch nicht alles verbraucht.

Wut und Zorn kochen in ihm hoch. Doch als er sich nun von der Matratze wälzen will und es ihm erst nach dem dritten Mal gelingt, die Beine so weit aus dem Bett zu schwingen, dass er sie auf den kalten Boden stellen kann, schlagen diese Gefühle in Verzweiflung um.

Er macht sich keine Illusionen: Wenn die Kids den Stoff nicht selbst genommen haben dann haben sie ihn schon längst eingetauscht.

Sie gehören bereits einer Generation an, die nicht mehr mit diesem Stoff groß geworden ist. Während ihres Aufwachsens hatte die UNO  bereits ausreichend Maßnahmen ergriffen, der es den Produzenten des Stoffs und seiner weiterverarbeiteten Produkte unmöglich machte, sich den nächsten Jahrgang  Süchtiger heran zu ziehen.

Für ihn war es damals schon zu spät gewesen. Und so weit war er bis jetzt noch nicht gewesen, dass er freiwillig einen Entzug machen würde.

Resignierend legt er sein Gesicht in die Hände.

Vielleicht war jetzt doch auch für ihn der Zeitpunkt gekommen,  seine Sucht zu bekämpfen. Bis zur nächsten Zuteilung des Stoffs würde er ohnehin schon arge Entzugserscheinungen bekommen. Er ist jetzt schon nicht mehr fähig, sich zu überlegen, wie er realistischerweise an Stoff kommt.

Als er sich zurücklegt und die Hände hinter seinem Kopf unter das Kopfkissen schiebt stoßen seine Finger an einen kleinen Gegenstand.

Ruckartig setzt er sich auf und schleudert den Polster auf den Boden. Da sind sie ja – fein säuberlich aufgereiht. Seine fünf aufgehobenen Portionen – sein Stoff, seine Rettung!

Fünf kleine Tüten mit ZUCKER!

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