Verantwortung – äußere und innere

Wie und wo entsteht Verantwortung?

Für mich gibt es eine ÄUSSERE und eine INNERE Verantwortung. (Nicht ganz von ungefähr fällt mir hier der Vergleich mit jeglicher Art von Kommunikation ein: die AUSGEHENDE und die EINGEHENDE Botschaft).

Die äußere Verantwortung wird durch das Umfeld festgelegt wie dieses z.B. durch die Gesellschaft, Gesetze, familiäre Strukturen und ähnliches geschieht.

Die innere Verantwortung wird nur durch die eigene Person festgelegt.

Optimal ist es für mich, wenn sich die innere und die äußere Verantwortung decken – dann gibt es keine Abweichungen und die Verantwortlichkeiten sind für alle Beteiligten klar und abgedeckt.

Wird die äußere Verantwortung von der inneren Verantwortung nicht abgedeckt so hat dies meist für die betroffene Person selbst keine direkten Auswirkungen.

In erster Linie von diesen Abweichungen betroffen sind die mit ihr verbundenen Personen, sei es Familienmitglieder (im speziellen Kinder), Kollegs und Chefs in der Firma, Nachbars und andere.

Erst indirekt werden die Auswirkungen der nicht gelebten Verantwortung sichtbar: durch Probleme in der Arbeit bis hin zur Kündigung, Nachbarschaftsstreitigkeiten und bei Kindern entweder durch Intervention durch den Staat oder (meistens zu spät!) indem die Kinder selbst „streiken“.

In wessen Verantwortung (äußerer oder innerer) liegt es nun, Kindern die Übernahme der äußeren Verantwortung begreiflich zu machen und sie dahin zu lenken, diese auch zu übernehmen?

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Wand

Es ist jedes Mal das selbe.

Der selbe Auslöser, die selbe Situation, oft auch die selbe Person.

Man hat die Erfahrung gemacht, dass man daran nichts ändern kann. Es liegt nicht im eigenen Gestaltungsbereich – man muss sich damit abfinden.

Und jedes Mal ist es dann wieder so weit: Frustration, Unglauben – sowohl über das Verhalten der anderen als auch über das eigene Unvermögen, sich mit Nicht-Änderbarem abzufinden.

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Kopftücher

Es ist noch gar nicht so lange her da hatten auch in Österreich (zumindest auf dem Lande!) „ehrbare“ Frauen wenn sie außerhalb ihres Heimes unterwegs waren ihre Haare unter Kopftüchern verborgen.

Ich persönlich kenne eine emanzipierte, erwachsene Frau, die freiwillig zum islamischen Glauben über getreten ist und auch die Kleidungsvorschriften dieses Glaubens freiwillig einhält.

Meiner Ansicht nach kann jede Person auf dem Kopf tragen, was sie möchte. Aber eben nur dann, wenn sie MÖCHTE – also freiwillig, ohne Zwang.

Überhaupt kann von mir aus jeder Mensch anziehen, was er möchte (oder auch nicht anziehen, was er möchte).

Mich fragt ja auch keiner dieser sonnenhungrigen Männer, die bei wärmeren Temparaturen mit nacktem Oberkörper heute ja schon fast überall anzutreffen sind, ob mir der Anblick ihrer Nacktheit gefällt.

Hätte ich nur mehr Mut, so würde ich es so machen  wie eine Kanadierin vor einigen Jahren und dort, wo auch Männer mit nacktem Oberkörper unterwegs sind, ebenfalls mit nacktem Oberkörper herum spazieren.

Die Anklage besagter Kanadierin auf Erregung öffentlichen Ärgernissen ob ihres nackten Oberkörpers (einschließlich nackten Busens!) wurde jedoch abschläglig beschieden, da sie vor Gericht auf Gleichberechtigung pochte und das Gericht diesem Ansinnen nach gab.

Warum auch nicht – nackte Frauen- und Männeroberkörper. Oder gar keine!

Womit ich – wurzelnd in meinem Kulturkreis – aber nicht zurecht komme ist, wenn ich mit einer Person kommunizieren soll, deren Gesicht ich nicht sehen kann.

Es ist schon schlimm für micht, wenn Menschen sich hinter Sonnenbrillen verstecken.

Ganz lehne ich aber ab, wenn sich jemand hinter einem Gesichtsschleier verbirgt.

Obwohl – genau so wie bei meiner Scheu, meinen nackten Oberkörper zu zeigen – dahinter vielleicht nur die Scheu steckt, das Gesicht zu zeigen.

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Klein, rund, weiß und hohl ….

bin ich nicht.

Manchmal habe ich aber das Gefühl, von Mitmenschen dafür gehalten zu werden. Wofür? Na, für einen Pingpong-Ball, den zwei „gegnerische“ Seiten hin und her spielen können.

Daher ein Tip (das Wort „Ratschlag“ mag ich nicht, wenn dann schon eher nur „Rat“ – denn Schläge sind meiner eigenen Erfahrung nach nie mit Positivem assoziiert):

Bringen Sie alle Beteiligten an diesem (zumindest für Sie!) unnötigen Spiel alle zusammen und stellen Sie klar, dass Sie auch nicht klein, rund, weiß und hohl sind!

Diskussionen und Besprechungen über ein gemeinsames Thema/Problem sollten auch von allen daran Beteiligten GEMEINSAM abgehalten werden (oder durch von den Beteiligten autorisierte Vertretungen).

Damit ist die Wahrscheinlichkeit für Missverständnisse wesentlich geringer und jene für konkrete Lösungsmöglichkeiten wesentlich höher.

Traut man sich nicht zu, in der „übertragenen“ Rolle als Pingpong-Ball dann auch STOP zu sagen dann sucht man sich am besten einen all-parteiischen (im Gegensatz zum UNPARTEIISCHEN) Schiesdricht und vieles wird nicht nur einfacher gelöst sondern manche Probleme sind nur SO überhaupt lösbar!

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Doppel-Worte

Wieder ein neues „Doppel“-Wort – oder vielmehr ein Doppel-Ausdruck, der uns wieder einmal zeigt, wie die moderne Sprache sich verändert.

Jede halbwegs des Englischen Kundige weiß, dass „gehen“ auf Englisch „to walk“ heisst.

Deshalb lächle ich immer leicht belustigt, wenn jemand zu mir sagt, dass sie „walken geht“.

Das ist für mich so, wie wenn man joggen geht – obwohl hier (das ist mir sehr wohl bewusst) dass „gehen“ ja eigentlich nicht als Bewegungs-Verb verwendet wird, sonder so, wie in der französischen Sprache das Wort „aller“ verwendet wird, um eine in naher Zukunft ausgeübte Tätigkeit zu beschreiben.

So gesehen werde ich dann jawohl auch vielleicht einmal „gehen“ gehen!

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Wertschätzung

Wieder so ein „Schlagwort“ unserer Zeit. (Wobei mich das Wort „Schlagwort“ schon wieder auf eine andere Fährte locken möchte – aber dazu schreibe ich einen eigenen Blog).

Schon der Ausdruck „Wert“ – verbunden mit dem daraus abgeleiteten Wort „Wertigkeit“ stellt schon eine Herausforderung dar.

Eigentlich stellt sich dieses Wort für mich (gleich wie die immer wieder gehörte Steigergungsform von „optimal“!) „verdoppeltes Wort dar  (sollte es dafür einen Fachausdruck geben – ich kenne ihn leider nicht!).

Ein Wert ist für mich ohnehin immer etwas, das sich nicht objektiv festlegen lässt. (Die Wertigkeit eines Elements in der Chemie, schon wo den einzelnen Elementen aufgrund ihrer Aufbaustruktur eine „Wertigkeit“ zugeordnet wird).

Wenn etwas einen Wert hat dann nur, weil eine Person oder eine Personengruppe einer Sache, einem Gedanken, einer  Idee oder auch einem Menschen (leider!) einen Wert beimisst. Objektiv sind die Parameter für diese „Festlegung“ aber nicht.

Ihnen liegen  unterschiedlichen Einschätzungen zugrunde – und da haben wir schon die Verbindung mit dem zweiten Teil des Überschrift-Wortes.

Wert bedingt für mich automatisch auch das Wort „Schätzung“. Denn wenn ich einem Ding einen Wert beimesse, schätze ich es für mich ein , was mir etwas „wert“ ist. Und eben diesen Wert messe ich dem Ding oder der Sache bei.

In dem Sinn, in dem dieses Wort noch dazu heute häufig verwendet wird, nämlich im Zusammenhang mit der „Wertschätzung“ einer anderen Person gegenüber fand ich es zuerst durchaus angebracht.

Heute ist es für mich eine weitere dieser leeren Worthülsen (auch dieses Wort eigentlich ein verdoppeltes Wort – denn eine Hülse selbst ist von der Definition her schon leer, sonst könnte man sie nicht für ihre Be3stimmung einsetzen, nämlich etwas in sie hinein zu geben!)

Warum wird „Wertschätzung“ grundätzlich immer positiv belegt?

Wenn ich einen Menschen, eine Person „wertschätze“ – warum verknüpfen die meisten in irgend einer weise „gebildeten“ Personen damit eine positive Wertschätzung? Die Schätzung des Wertes kann doch auch negativ ausgehen – oder etwas nicht?

 

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Einfach schwierig – schwierig einfach

Bei vielen  Eigenschaftswörtern welche wir verwenden, sind wir meist felsenfest davon überzeugt, dass die Bedeutung derselben für uns und unsere Kommunikationspartns eindeutig die „selbe“ ist.

Dies zu meinen ist weit verbreitet aber meiner Ansicht nach grundsätzlich falsch.

Viele kennen den Vergleich zwischen dem halb vollen oder halb leeren Wasserglas. Wobei „leer“ sich in diesem Zusammenhang ja noch ziemlich eindeutig definieren lässt, wenn nämlich in dem Glas nichts mehr drin ist. (Und selbst da werden manche das Glas als leer bezeichnen, wenn sehr wohl noch ein sichtbarer Rest darin befindet – aber wann ist die noch verbliebene Menge ein Rest?).

„Voll“ ist bei mir etwas, wenn nichts, aber auch absolut gar nichts mehr hinein geht. (Aber schon bei dieser Formulierung sieht man: wieso gibt es ein „absolutes“ Nichts? Ist nicht „nichts“ ohnehin schon nichts mehr?).

Meine Regenwassertonne ist voll, wenn jeder Tropfen Wasser (oder auch Äpfel, Hundespielzeug oder ähnliches), welche noch in die Tonne gelangen, bereits darin befindliche Mengen an Wasser durch Überlaufen aus der Tonne hinaus befördern.

Wie oft kommen derart gefüllte Gefäße in der Gastronomie vor? Und doch spricht man von einem „vollen“ Glas! Dabei geht die Flüssigkeit dort bis höchstens an die Eichmarke – und das oft nicht immer.

Wenn man jetzt vor der Frage steht, in welcher Reihenfolge man eine Liste von unerledigten Dingen angehen soll – von dieser Situation sind einmal alle Persons ausgeschlossen, die NICHTS davon tun – dann gibt es die eine Strategie, die „schwierigen“ Dinge zuerst zu erledigen und dann die „einfachen“ und die entsprechende gegeläufige Strategie.

Soweit – so gut, sollte man denken.

Heute habe ich aber auch gelernt, dass die Defininition von „schwierig“ und „einfach“ schon ganz unterschiedlich sein kann.

Für mich hängt die Zuteilung einer Arbeit zu eine dieser Gruppen vorwiegend vom dafür nötigen Zeitaufwand ab. „Schwierig“ ist also, was viel Zeit braucht und „einfach“ das Gegenteil.

Das kniffelige Fragen häufiger auch in der „schwierigen“ Gruppe anzutreffen sind hängt auch unmittelbar mit der dafür benötigten Zeit zum Finden einer Lösung zusammen.

Manchmal können einfache Dinge – z.B. das Durchforsten des Internets nach Gesuchtem – alleine dadurch zu „schwierigen“ Aufgaben werden, weil man dafür Zeit braucht und es anscheinend doch nicht so „einfach“ ist, das Gesuchte zu finden.

Also auch in derart einfachen Zuordnungen von Eigenschaften können Missverständnisse vorprogrammiert sein. Am Besten daher immer nachfragen, was jemand unter … ja z.B. einfach versteht.

Zum Abschluss zitiere ich noch die ehemalige Moderatorin der beliebten „Millionenshow“ – Barbara Stöckl: Es gibt nur zwei Arten von Fragen – die schwierigen, deren Antwort man nicht weiß und die leichtenb, deren Antwort man weiß.

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Emanzipaton und Obligation – 2.

Gerade die derzeitige Diskussion über eine Volksbefragung zur allgemeinen Wehrpflicht zeigt mir wieder, wie weit diese beiden Begriffe – welche für mich eigentlich Hand in Hand gehen müssten wie Salz und Pfeffer – auseinander sind.

Wenn ich meine Stimmbürgs dazu verwende, eine politische Entscheidung zu treffen, die eigentlich ich als Politikin treffen müsste, dann muss ich sie gleichzeitig auch dazu berechtigen, im Falle ihrer Entscheidung einen Schritt weiter zu machen und im Falle der Beibehaltung die derzeitige Ausprägung des Wehrdiensts oder im Falle der Abschaffung Details des dann neu zu schaffenden Berufsheeres mitzubestimmen.

Mache ich das nicht, dann ist die ganze Volksbefragung nur eine Roßtäuscherei. So wie die beiden Regierungsparteien sich das derzeit vorstellen sind wir Bürgs auf jeden Fall die, die verlieren.

Geht die Befragung FÜR den allgemeinen Wehrdienst aus dann können die Politiks in Zukunft sämtliche Entscheidungen, die sie bezüglich des Heerees treffen damit absegnen, das „das Volk“ ja dafür gestimmt hat. Und umgekehrt.

Das ist ungefähr so wie wenn ich gefragt werde ob ich etwas essen möchte und ich muss dann das, was mir serviert wird, in jedem Fall essen.  Ob ich es mag oder nicht, auch wenn es versalzen oder angebrannt ist.

 

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Werte und Vorbild

Schon seit Jahren bin ich der Ansicht, dass die ältere Bevölkerung das ernten wird, was sie gesät hat.

Wobei – wie auch in der Landwirtschaft – Fremdeinwirkung nicht auszuschließen ist.

Ich kann meine Kinder noch so „gut“ erziehen wie ich will – ich habe auch mit Kindern anderer Eltern zu tun, als meine Vorgesetzten, Damen und Herren hinter der Verkaufstheke, Polizists, Politiks usw.

Trotzdem ist es für mich MEINE Verantwortung, was ich meinen Kindern auch für die anderen mitgebe.

In so manchem Stück Land, auf dem scheinbar nur Unkraut wächst, findet sich rot blühender Mohn, leuchtend gelbe Sonnenblumen oder kornblumenblaue Kornblumen.

In meiner unmittelbaren Umgebung aber – also zu Hause und im Kreis meiner Familien und Freunds – sind die weiter gegebenen Werte noch sichtbar und bemüht man sich noch, ein Vorbild zu sein. Auch wenn das nach außen hin nicht mehr als ein müdes Lächeln einbringt.

Nur wofür strenge ich mich hier eigentlich an? Für die anderen – die Gesellschaft? Oder spiegeln meine Bemühungen, Werte weiter zu geben und ein gutes Vorbild zu sein nicht einfach nur die Bemühungen meiner Eltern und anderen Erwachsenen, welche mein Leben als Kind und Jugendliche beeinflusst haben, wider?

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Emanizpation und Obligation

Für das heutige Verständnis steht das Wort Emanzipation für Gleichberechtigung. Der ursprüngliche Wortstamm kommt aber aus dem Latein und hatte die Bedeutung, „einen „Sklaven oder erwachsenen Sohn“ aus dem mancipium, der „feierlichen Eigentumserwerbung durch Handauflegen“, in die Eigenständigkeit zu entlassen“.

Das Wort passt daher eigentlich für mich sehr gut für die „moderne“ Emanzipationen z.B. der Frauen.

Entlassung in die Eigenständigkeit: Viele von uns haben schon vergessen, dass auch in unserem Kulturkreis Frauen noch nicht sehr lange „in die Eigenständigkeit entlassen“ sind.

Auch in Österreich ist es noch keine hundert Jahre her, dass Frauen nicht nur durch die von den Religionsgemeinschaften vertretenen Ansichten sondern auch vom Gesetz her in ihrem Ehemann oder männlichen Verwandten (Vater/Bruder/Onkel) einen Vormund hatten – und wenn sie schon „alt“ waren.

Viele Frauen haben für diese Eigenständigkeit aller ihrer Geschlechtsgenossinen gekämpft und Haftstrafen und schlimmeres dafür erduldet (z.B. die Sufragetten in Großbritannien).

Letztendlich haben sie sich doch durchgesetzt – leider auch mit Hilfe der beiden Weltkriege in Europa, während derer die Frauen als arbeitende „Systemerhalter“ zu Hause unbedingt benötigt wurden. Und nach Ende des Kriegs ließen sich nicht alle einfach wieder in Herd und Küche zurück schicken.

Für mich geht aber die „Entlassung in die Eigenständigkeit“ nicht nur mit den dadurch erworbenen Rechten einher sondern beinhaltet auch automatisch die damit verbundenen Pflichten. (Hat das Verb „erworben“ für andere auch so wie eben bei mir eine positive Besetzung während „verbunden“ eher negativ klingt?)

Aus meinen Erfahrungen sehen die meisten aber diesen Zusammenhang entweder gar nicht oder nur sehr am Rande. Denn wenn von Emanzipation gesprochen wird geht es vordergründig immer einmal um Rechte und ganz selten Pflichten. (Wobei das Wort „Pflicht“ auch wiederum einen negativen Beigeschmack hat – wie sehen das andere?)

Für mich bedingt die Gleichberechtigung auch gleichzeitig eine Gleichverpflichtung – in allen Bereichen. Also z.B. bei der derzeit aktuellen Diskussion über die Abschaffung der allgemeinen Wehrpflicht oder dem Pensionsantrittsalter.

Die österreichische Gesellschaft muss sich darauf einstellen, dass Frauen und Männer in den generellen Pflichten gleich sind.

Die Möglichkeit zu geben, dass diese nach Neigung und auch „natürlicher“ Beschaffenheit (im Durchschnitt gesehen haben Männer nun einmal mehr Muskelkraft als Frauen) auswählen können wäre eine gute Entscheidung für die Betroffenen.

Nach dem alten Muster weiter zu machen und die alten und in vielen Bereichen veralteten Argumente weiterhin bestehen zu lassen ist meiner Ansicht nach der falsche Weg.

Wenn Frauen sich heute nicht dagegen zur Wehr setzen, dass nur ihnen die Hausarbeit und die Beaufsichtigung der Kinder bleibt, dann liegt es nicht prinzipiell an der Gesellschaft und den gesetzlichen Rahmenbedingungen, sondern an jeder einzelnen, freiwillig eingegangenen Partnerschaft – mit all ihren Rechten und Pflichten

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