Verantwortung – äußere und innere – Teil 2

Tragisch wird es für Betroffene persönlich dann, wenn sie innerlich Verantwortung übernehmen für etwas, wofür ihnen offiziell die Verantwortung überhaupt nicht übertragen wurde.

Das spielt sich im privaten Bereich ebenso ab wie im Beruf.

Die anderen Beteiligten dann irgendwann einmal konkret zu fragen, ob denn diese Verantwortung wirklich in den eigenen Bereich fällt – das fällt oft schwer.

Oft kommt es  im Fall von Konflikten dazu, dass die sich verantwortlich fühlende Person zu hören bekommt Ähnliches wie: „Ja warum kümmerst du dich eigentlich darum? Hat dich jemand darum gebeten? Ich jedenfalls nicht!“.

Prüfen Sie doch einmal, wie es bei Ihnen mit diesen Verantwortlichkeiten steht. Haben Sie Ihrem Part gegenüber ungefragt „innere“ Verantwortungen übernommen, mit denen Sie eigentlich nicht klar kommen?

Oder nimmt man in der Firma an, dass Sie sich um viele Sachen kümmern, ohne Ihnen die entsprechende „äußere“ Verantwortung zu übertragen?

Verantwortung offiziell zu übertragen bedeutet für mich in vielen Fällen auch, dass der damit verbundene Aufwand auch honoriert und geschätzt wird. Wenn auch in vielen Fällen nur symbolisch und nicht materiell.

Aber auch eine symbolische Anerkennung bedeutet Wertschätzung der eigenen Person und Arbeit und tut der Seele gut!

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